BürgermeisterInnen der Kleinregion gratulierten dem Obmann zur Geburt seines Sohnes

Nach seiner Begrüßung zur Vorstandssitzung der Kleinregion Traisen-Gölsental wurde Obmann Vzbgm. Manuel Aichberger überrascht: Im Namen aller Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und des Regionalmanagements überreichte Obmann-Stv. Bgm. Rudolf Ameisbichler dem jungen Vater einen Geschenkkorb zur Geburt seines Sohnes Raphael. Der Präsentkorb voll mit Babysachen stammt von Luises Geschenkewelt aus Türnitz, welche den Korb sogar für den jungen Erdenbürger personalisierte.

Im Rahmen der Sitzung wurden viele Projekte der Kleinregion besprochen und wesentliche Weichenstellungen für die Zukunft der Region geplant. Brandaktuell wird die Kleinregion die Entscheidungsbasis für die landesseitig geplante Kleinstkindbetreuung für Kinder von 0 bis 3 Jahre schaffen. „Es ist ein großes Vorhaben für die Gemeinden und das Land Niederösterreich. Beginnend mit September 2024 soll für zweijährige Kinder ein flächendeckendes, kostenloses Betreuungsangebot am Vormittag bestehen. In den Folgejahren soll dies auf ein Angebot für Kinder von 0-3 Jahren ausgebaut werden und auch ganztägig möglich sein“, weiß Obmann Manuel Aichberger. Dazu sind natürlich neue Kindergartengruppen und mehr Personal notwendig, da die Anforderungen für die Kleinsten selbstverständlich andere sind. Das Konzept des Landes sieht deshalb regionale, wohnortnahe Kleinstkindbetreuungszentren vor. „Klar ist aber auch, dass es nicht in jeder Gemeinde ein solches Zentrum geben wird können, das kann schon allein bei den Zahlen der Kleinkindern mit Betreuungsbedarf in den Gemeinden nicht funktionieren und ist auch im Konzept des Landes nicht vorgesehen. Wichtig ist aber ein passendes Angebot für die Familien unserer Region zu bieten und die Initiative seitens des Landes für unsere Region bestmöglich zu nutzen“, zeigt sich Aichberger realistisch. Als etabliertes Regionalmanagement bietet sich die Kleinregion für die Koordinierung natürlich an, besonders da es schon umfangreiche Daten und Vorstudien zu dem Thema gibt. „Bereits in unserer Regionalen Agenda 21 2018/19 haben wir uns mit diesem Thema auseinandergesetzt und uns in einem Folgeprojekt die Betreuungseinrichtungen angesehen. Schon damals wurde klar, dass man mit der Kooperation unter den Einrichtungen ein in Summe besseres Betreuungsangebot schaffen kann. Die Initiative seitens des Landes passt somit perfekt in unsere Planungen und die Ausweitung auf die Kleinstkinder kommt sicher vielen Familien zugute“, ist Kleinregionsmanager Roland Beck überzeugt.

Weitere Themen waren:

  • Stand des Umsetzungskonzeptes der Klima-&Energie-Modellregion, welches nach derzeitiger Planung mit Februar 2024 in die Umsetzung gehen soll
  • Öffentlichkeitsarbeit mit Fokus auf die neue Facebook-Seite der Kleinregion
  • Die laufende Initiative Verkehrssicherheit der Kleinregion unter dem Motto: „Hinweis statt Strafe“
  • Weiter Themen im Rahmen der Gemeindekooperation und zu laufenden Projekten

Im Anschluss an die Vorstandssitzung fand die Generalversammlung der regionseigenen Traisen-Gölsental Regionalentwicklungs GmbH statt. In Summe dauerten die Sitzungen, auch aufgrund der regen Mitarbeit durch die Vorstandsmitglieder, drei Stunden.